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Junghunde - Teenies auf 4 Pfoten

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Kursstart
21.06.2025

Ihr habt einen Junghund, der gerade die turbulente Phase der Pubertät durchlebt? In dieser besonderen Zeit ändert sich das Verhalten der "Teenies" und es werden auch gerne mal bisher unproblematische, alltägliche Dinge infrage gestellt. Es kommt dann gerne mal zu Trotz, Ungehorsam und Eigensinnigkeit.

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Wenn ihr das bei euren Hunden feststellt, dann ist unser Junghundekurs genau das Richtige für euch. Wir helfen euch, diese Herausforderungen mit Geduld, Verständnis und Konsequenz zu meistern. Wir unterstützen euch dabei, die Unsicherheiten eurer Hunde zu erkennen, durch Konsequenz und klare Grenzen Sicherheit zu erzeugen und die Bindung zu euren Hunden zu vertiefen.

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Wir sind während der Pubertät an eurer Seite und durchlaufen diese wichtige und manchmal sehr anspruchsvolle Lebensphase gemeinsam mit euch, damit aus euch und euren Hunden ein ausgeglichenes und hundsentspanntes Team wird.

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Wichtig:

In diesem Kurs gibt es keine freien Sozialkontakte. Alle Hunde bleiben während des Trainings an der Leine. So trainieren wir quasi permanent die Frustrationstoleranz.

Läufige Hündinnen dürfen am Kurs teilnehmen, müssen dafür aber ein Höschen tragen. Allerdings dürfen sie nicht während der Stehtage teilnehmen. Solltet ihr aufgrund der Stehtage Stunden verpassen, besprechen wir mit euch, wie diese Stunden idealerweise nachgeholt werden können.

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Der Kurs besteht aus 10 Stunden mit den folgenden Themen:

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  1. Gelassen durch die Pubertät
    Wir gehen darauf ein, wie die Pubertät die Hunde verändert und welche Prozesse im Körper und vor allem im Gehirn ablaufen und warum es aufgrund dieser Entwicklung wichtig ist, mit sehr viel Einfühlungsvermögen aber auch mit sehr viel Konsequenz weiter an der Erziehung des Hundes zu arbeiten.
     

  2. Selbstbeherrschung, Impulskontrolle & Frustrationstoleranz
    Gerade in der Pubertät haben Hunde Schwierigkeiten, sich zu beherrschen und ihre Emotionen zu kontrollieren. Dies ist Thema dieser Stunde. Wir zeigen Euch Übungen, mit denen ihr euren Hunden helfen könnt, an diesen wichtigen Themen zu arbeiten.
     

  3. Hundebegegnungen
    Begegnungen an der kurzen Leine bedeuten für viele Mensch-Hund-Teams Stress und Aufregung. Wir gehen auf die Gründe für die Aufregung ein, reden über Stress-Signale und Stressbewältigungsstrategien und welche Rolle den Menschen in dieser Situation zukommt. Dazu zeigen wir euch, wie ihr solche Situationen mit Ruhe meistern könnt, ohne dass eure Hunde meinen, die Lage selbst klären zu müssen.
     

  4. Zurückhaltung üben
    Jung, neugierig und manchmal ein bisschen (zu) ungestüm sind die Hunde in dieser Phase ihres Lebens. Wir wollen daran arbeiten, dass Hunde lernen, ein wenig Zurückhaltung zu üben und auch mal zu warten, bis man sich ihnen zuwendet. Aber auch Menschen, denen wir begegnen, müssen lernen, sich zurücknehmen, wenn es um unsere Hunde geht. Und genau darum geht es bei diesem Thema.
     

  5. Orientierung
    Wenn unsere Hunde älter werden, vergrößert sich ihr Aktionsradius und sie werden empfänglicher für Außenreize. Der Mensch wird dabei schnell weniger interessant. In dieser Stunde arbeiten wir daran, dass die kleinen Entdecker weiterhin die Orientierung zu seinen Menschen halten.
     

  6. Ausbau der Leinenführigkeit
    Gerade in der Pubertät werden Signale gerne hinterfragt und Hunde versuchen, sich Freiräume zu schaffen und ihren Willen durchzusetzen. Auch wenn dies ganz normal für Hunde im Teenie-Alter ist, muss doch auch weiter an der Leinenführigkeit gearbeitet werden, um diese alltagstauglich zu machen. In dieser Stunde geht es um klare Regeln für die Leinenführigkeit und die Rolle des Menschen in diesem Zusammenhang.
     

  7. Ausbau des Rückrufs
    In dieser Stunde geht es darum, die Zuverlässigkeit des Rückrufs weiter auszubauen und darauf aufzubauen, was zu diesem Signal bisher trainiert wurde. Wir reden über die häufigsten Fehler, die beim Aufbau des Rückrufs gemacht werden und zeigen euch, wie diese verhindert werden können.
     

  8. Körpersprache richtig einsetzen
    Auf seinen Menschen zu hören ist in diesem Lebensabschnitt manchmal ziemlich schwierig, vor allem, wenn die Hormone fließen. Wenn das "Denken schwerfällt" ist es so, als wenn der Mensch unter Stress Vokabeln einer Fremdsprache abrufen soll. Das kann schon mal schwierig sein. In dieser Stunde reden wir darüber, den menschlichen Körper zur Kommunikation mit dem Hund einzusetzen, was es für die Hunde sehr viel leichter macht, denn diese "Sprache" verstehen sie perfekt, auch unter Stress.
     

  9. Auflösesignal festigen
    In der Pubertät wird gerne mal "rebelliert" und bisher gängige Signale und Abläufe werden gerne mal infrage gestellt. Der Zweck eines Auflösesignals ist, dass wir den Hunden vermitteln, dass, wenn wir unseren Hunden ein Signal geben, dass wir es auch dann wieder auflösen und die Hunde dies nicht eigenständig tun. Die Hunde testen in der Pubertät gerne, inwieweit sie eigene Entscheidungen treffen können und dürfen. Deshalb müssen wir das Auflösesignal festigen und unseren Hunden verständlich machen, dass die bisher trainierten Signale immer noch gelten und keine unverbindliche Empfehlung sind. 
     

  10. Bindung vertiefen
    Wenn die Umwelt immer spannender wird, ist es wichtig, die Bindung zum Hund zu vertiefen. In dieser Stunde schauen wir mal darauf, was eure Hunde spannend finden und was ihnen Spaß macht. Wenn wir die Interessen unserer Hunde kennen, können wir daraus interessante und vor allem gemeinsame Aktivitäten gestalten, was die Bindung von Mensch und Hund vertieft.

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Wie läuft der Kurs ab?​

Ein Einstieg in diesen Kurs ist jederzeit möglich, da die 10 Stunden fortlaufend sind und nicht aufeinander aufbauen. Die Stunden müssen fortlaufend genommen werden. Wir bieten aber folgenden Service an: Da wir wissen, dass es immer mal wieder vorkommen kann, dass Teilnehmer krank, verhindert oder im Urlaub sind, gibt es die Möglichkeit, verpasste Stunden zeitversetzt nachzuholen. Wenn ihr zu diesem Ablauf Fragen habt, sprecht uns bitte an. Wir werden unser Möglichstes versuchen, damit ihr keine Stunde verpasst.

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Gerne könnt ihr auch für eine Schnupperstunde (ohne eure Hunde) vorbeischauen und euch ansehen, wie wir arbeiten. Im Anschluss an die Schnupperstunde habt ihr auch noch die Möglichkeit, mit uns zu quatschen und uns Fragen zu stellen, damit ihr uns noch besser kennenlernen könnt. Folgt dafür einfach dem Link "Schnupperstunde anfragen" und wir setzen uns mit Euch hierzu in Verbindung.

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Für welche Hunde ist der Kurs geeignet?

Dieser Kurs ist grundsätzlich für alle Junghunde geeignet, die unsere Welpenschule durchlaufen haben. "Quereinsteiger" können ab dem 6. Monat teilnehmen. Solltet ihr unsicher sein, ob der Kurs schon der richtige für euch ist, sprecht uns gerne an.​​
 

Auch wichtig: 
Solltet ihr einen Junghund aus dem Tierschutz oder einem Tierheim adoptiert haben, schaut euch bitte unser spezielles Tierschutzprogramm "In Ruhe ankommen" an. Auch wenn die Inhalte ähnlich sind, richten wir hier das Lerntempo auf die Bedürfnisse dieser Hunde aus, weil es hier oft noch mehr um die Grundlagen und den Beziehungsaufbau geht als bei Hunden, die "ohne Päckchen" zu euch kommen. Auch hier gilt: Solltet ihr euch unsicher seid, welcher Kurs besser geeignet ist, sprecht uns gerne an. Gerne schauen wir uns euren Hund vorher auch an und besprechen gemeinsam, welcher Kurs besser geeignet ist.

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Kosten

Die Kosten für diesen Kurs mit 10 Einheiten betragen 288€. Ihr habt die Möglichkeit, den Betrag auf 2 Rechnungen aufzuteilen. In diesem Fall beträgt die Kursgebühr 310€ (2x155€). Die erste Rechnung ist dabei vor Kursbeginn fällig, die zweite Rechnung ca. zur Halbzeit des Kurses. 

Die Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

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